| Historisches
 Die
    Musikabteilung des TV Runkel Die ersten Anzeichen für
    das Bestehen einer Musikabteilung im Turnverein Runkel ergeben sich aus einer Rechnung vom 25. April 1883, mit der
    von der Herstellerfabrik Gebrüder Wolf in Bad Kreuznach zwei Piccolo-Pfeifen erworben wurden. Der Anlass für
    die Gründung der heutigen Musikabteilung im Turnverein ergab sich bei der 800-Jahr-Feier der Stadt Runkel im
    Jahre 1959. Damals wirkte der Spielmannszug des Turnvereins Dauborn unter der Leitung des Stabführers Ernst
    Pfeiffer beim Festkommers mit. Vor allem die früheren Mitglieder des Spielmannszuges der 30er Jahre waren von
    den Leistungen der Dauborner Spielleute begeistert.  
 26 Spielleute zogen am 10.
    Juli 1960 zu ihrem 1. Auftritt nach Villmar aus. Acht Tage später fand mit
    den noch aus der früheren Zeit vorhandenen Instrumenten die erste Übungsstunde statt. Nachdem sich die Gründung
    eines Spielmannszuges schnell in Runkel herumgesprochen hatte, fanden sich auch weitere Interessenten, so dass schon
    bald ein regelrechter Übungsbetrieb stattfand. Heinrich Kremer übernahm die Ausbildung der Flötisten
    und Carl Hemming die der Trommler. Die wichtigste Entscheidung, die man nun zu treffen hatte, war, welchem Verein
    man sich anschließen sollte. Am l. Juni 1960 wurde von den damals 26 Mitgliedern des Spielmannszuges ein
    schriftlicher Antrag an den Turnverein eingebracht, der von diesem auch in seiner Vorstandssitzung am 22. Juni
    angenommen wurde. Als Bezeichnung führte man den Namen »Spielmannszug TV Runkel«. Carl Hemming
    wurde als erster Abteilungsleiter gewählt, und Fritz Hemming übernahm den Tambourstab. 
 Auftritt im Festzelt zum 40 - jährigen Jubiläum der
    Freiwilligen Freuerwehr Runkel im Jahr 1965 Im Jahre 1960 trat Kurt Hampel
    aus Weilburg dem Spielmannszug bei. Er bildete 1964 einige Fanfarenbläser aus und schloss dem Spielmannszug
    einen Fanfarenzug an. 1965 war der Spielmanns- und Fanfarenzug laut einer Protokollaufzeichnung auf 50 Aktive
    angewachsen.Das Herz des musikalischen Ausbilders Kurt Hampel schlug schon immer für die Blasmusik. Nach und
    nach baute er junge Nachwuchskräfte mit Blasinstrumenten ein, die die Spielmannsmusik unterstützten. Der
    erste Auftritt dieser gemischten Besetzung dürfte am l. Mai 1965 bei der Maikundgebung in der Volkshalle in
    Weyer gewesen sein. In der Jahreshauptversammlung 1967 übernahm Bernhard Colditz den Posten des
    Abteilungsleiters und Obmannes. Seine erste Aufgabe war die Teilnahme am Deutschen Turnfest 1968 in Berlin. Ihm war
    es gelungen, aus dem Turngau Mittellahn einen sehr starken Gaumusikzug zusammenzustellen, der die Reise nach Berlin
    antrat. Von den 120 Spielleuten und Musikern aus dem Turngau kamen allein 40 aus Runkel, und mit dem fast 80-jährigen
    Flügelhornisten Karl Tropp stellte man sogar den ältesten aktiven Musiker des gesamten Deutschen
    Turnerbundes. 
 Die Spielleute
    des Turngaues beim Deutschen Turnfest 1968 in Berlin   Erstmals zur Kirmes 1971 trat
    auch der von Spielmanns- und Blasmusik umgestellte Schülermusikzug auf. Bereits ein Jahr später konnte
    dieser Schülermusikzug nach nur 15 monatigem Bestehen beim 13. Landestreffen in Herbornseelbach sein wahres Können
    unter Beweis stellen. Als eine Besonderheit wurden die Schüler aus Runkel angesagt, denn sie waren der erste
    und damals noch einzige Schülermusikzug mit einer kompletten Blasmusikbesetzung im Hessischen Turnverband. Mit
    einem »I.Rang« und einem langanhaltenden Beifall wurden die Jungen aus Runkel für ihre Leistung
    belohnt. Auch das Seniorenorchester stellte sich in Herbornseelbach in der Oberstufe der Musikzüge wieder den
    Wertungsrichtern und erzielte ebenfalls einen stolzen »1. Rang«. Im gleichen Jahr konnte man sogar mit
    den Senioren beim »Deutschland-Pokal« in Alsfeld einen beachtlichen zweiten Platz belegen. 
 Der este Auftritt
    des Schülerorchesters 1971 zur Kirmes in Blasmusikbesetzung   1974 stand das 14. Landestreffen
    der hessischen Turnermusiker in Seligenstadt auf dem Programm. Auch hier errang man einen »1. Rang mit
    Auszeichnung«. Die Schüler konnten mit dem »1. Rang« in der Mittelstufe der Seniorenzüge
    ebenfalls sehr zufrieden sein. Als Belohnung für die gute Leistung und erfolgreiche Ausbildung unternahm man
    noch im gleichen Jahr mit dem Schülerorchester eine 9 tägige Musiktournee durch Süddeutschland
    und Österreich. In bekannten Kur-und Badeorten wurden insgesamt 15 Konzerte (!) abgehalten. Mit zwei abschließenden
    Konzerten in Österreich war dies gleichzeitig der erste Auslandsauftritt. 
 Schülerblasorchester im Sommer 1974 
 Wertungsmusizieren beim Deutschen Turnfest 1973 in Stuttgart Im Januar 1973 übernahm
    Gerhard Rompel die Musikabteilung, und der bisherige Obmann Bernhard Colditz wurde zum Geschäftsführer des
    Turnvereins berufen. Gerhard Rompel war bisher schon Pressewart und hatte im Jahre 1970 eine neue Vereinszeitung ins
    Leben gerufen. Die Redaktion dieser Vereinszeitung »Die Trompete« liegt bei der Musikabteilung und wird
    seit 1978 von Bodo Schäfer geführt. Nach Berlin nahm man nun zum zweitenmal an einem Deutschen Turnfest
    teil und zwar diesmal in Stuttgart. Mit einem »1. Rang mit Auszeichnung« kehrten die Musiker um Kurt
    Hampel nach 8 tägigem Aufenthalt aus Stuttgart an die Lahn zurück, wo sie ein großer Bahnhof
    erwartete. Auf Grund dieser Leistungen wurde das Seniorenorchester in das Bundesorchester des Deutschen Turnerbundes
    und gleichzeitig auch das Schülerorchester in das Landesjugendorchester des Hessischen Turnverbandes
    berufen. Das Jahr 1975 war sicherlich
    eines der turbulentesten Jahre in der Geschichte des Musikzuges. In seiner neuen Eigenschaft als Mitglied im
    Bundesorchester des Deutschen Turnerbundes nahm das Gesamtorchester an der Gymnaestrada (dem sogenannten
    Weltturnfest) in Berlin teil. Es folgte im gleichen Jahr das Landesturnfest in Marburg, wo die Schüler erstmals
    besser abschnitten als die Senioren! Das Schülerorchester errang hier beim Wertungsspiel erstmals einen »1.
    Rang mit Auszeichnung«, während sich die Senioren wegen eines halben Punktes mit dem »1. Rang«
    zufrieden geben mußten. Durch den damaligen Stadtverordnetenvorsteher Heinz Kaiheber hatte man Verbindungen
    zur »Kilmarnok Youth Band« in  Schottland   aufgenommen.   Diese   schottische
    Jugendmusik-Band weilte im Sommer 1975 für 14 Tage in Runkel. Sie wurden in Privatfamilien der einzelnen
    Musiker untergebracht, wodurch ein enger familiärer Kontakt entstand. 
 Konzert unterm Funkturm in Berlin 1975 
 Gruppenbild  Berlin 1975 Ganz kurzfristig und überraschend
    kam dann 1976 eine Einladung zur Teilnahme an den 200-Jahr-Feiern der Vereinigten Staaten von Amerika. Es war die
    erste Flugreise für die Runkeler Musiker, die sie von Frankfurt über New York nach Kansas City führte.
    15 Konzerte durften sie gemeinsam mit der Trachtengruppe aus Frommern in Amerika geben, die von rund 75000 Zuhörern
    begeistert aufgenommen wurden. 
 Konzert vor dem Rathaus in Kansas City 1976 
 Abschlußkonzert in Kilmarnock 1976 Aber auch das Schülerorchester
    kam in diesem bedeutenden Jahr 1976 zu seiner zweiten Auslandsreise, die es zur Kilmarnock Youth Band nach
    Schottland führte. Auch hier erwartete das Schülerorchester eine Gastfreundschaft, die nicht zu
    beschreiben ist. Große Konzerte standen auf dem Programm, so unter anderem in Edingburgh und Glasgow. Höhepunkt
    war jedoch das abschließende Konzert in Kilmarnock, wo die Jungen in der bis auf den letzten Platz besetzten
    Stadthalle geradezu mit Beifall überschüttet wurden. Von der ersten Flugreise
    angesteckt, ging es 1977 zum zweitenmal in die Lüfte, und zwar von Düsseldorf bzw. Köln nach London
    und weiter mit dem Bus nach Sheffield, wo man an den Festlichkeiten zum 25jährigen Jubiläum der englischen
    Königin teilnahm. Bei den Konzerten der Runkeler in London und Sheffield konnten sie auch die Engländer
    mit ihrer Musik begeistern.  
 Konzert in England 1977 
 Marianne & Michael mit Bürgermeister Klos Seit 1977 wurden in der
    zwischenzeitlich fertiggestellten Stadthalle alljährlich Oktoberfeste abgehalten, zu denen, berühmte Künstler
    von Funk und Fernsehen verpflichtet werden konnten. Bei der ersten Veranstaltung dieser Art konnte man die
    Trachtenkapelle aus Betzingen in Runkel begrüßen. Zwischen beiden Kapellen entstand ein
    freundschaftlicher Kontakt, der 1978 zum Gegenbesuch der Runkeler im Schwabenland führte. 1980 waren die
    Betzinger Musikfreunde dann zum zweitenmal beim Oktoberfest in Runkel. Im Jahr 1981 standen drei
    internationale Begegnungen auf dem Programm. Zunächst erwartete das Schülerorchester die
    Jugendblaskapelle »Edelserpentin« aus Bernstein/Österreich, die für acht Tage in Runkel
    weilte. Gemeinsame Auftritte und Ausflüge standen auf dem Programm und die Bernsteiner waren von Runkel
    begeistert. Im Oktober kam es dann zum Gegenbesuch in Bernstein, der für die Nachwuchsmusiker zum ersten
    Auslandsauftritt wurde. Die bereits in Runkel geknüpften freundschaftlichen Banden wurden vertieft, und die
    Bernsteiner Freunde taten alles, um den Runkeler Jungmusikern einen sehr schönen Aufenthalt zu gestalten. Die
    dritte Internationale Begegnung in diesem Jahr 1981 fiel den Seniorenmusikern zu, die zum zweitenmal die
    Reise über den großen Teich antraten. 40 Musiker und zehn Angehörige starteten von Frankfurt mit dem
    Jumbo nach New York. Von dort ging es weiter mit dem Bus zum Delawarer Sängerbund nach Newark; Nach einem
    Zwischenaufenthalt auf der Gästefarm »The Pasadena« wurde dann Philadelphia angesteuert, wo der
    Bayerische Volksfestverein sein Oktoberfest feierte. Höhepunkt der vielen Auftritte in Amerika dürfte die
    Teilnahme an der Steubenparade in Philadelphia gewesen sein, bei der die Runkeler Musiker in den
    Wolkenkratzerschluchten vor rund 1 10.000 Zuschauern mit viel Beifall bedacht wurden. Mit der deutschen Musik konnte
    man vor allem die vielen deutschen Auswanderer begeistern. Aber auch die Amerikaner anderer Herkunft waren aus dem Häuschen.
 
 Jugendkapelle Bernstein 1981 in Runkel 
 Die Runkeler
    1981 in Philadelphia 
 Eröffnung des 17. Landestreffens auf dem Schloßplatz Im Jahr 1982 wurde das 100 jährige
    Jubiläum des Turnvereins gefeiert. So veranstaltete der TV das 29. Gauturnfest Mittellahn. Die Hessischen
    Turnermusiker trafen sich in Runkel zu ihrem 17. Landestreffen. Die ca. 1500 teinehmenden Turnermusiker zeigten an
    diesem Wochenende die große Bandbreite der Turnermusik, bei zahlreichen Konzerten und  beim
    Wertungsmusizieren. Für die Abteilung um Gehard Rompel war es eine große Herausforderung ein solch großen
    Fest zu organisieren. Ein
    besonderer Dank der Abteilung gilt den Männern des Gründerspielmannszuges, die für das Jubiläum
    die Trommeln und Flöten wieder auspackten und so den Ursprung der Turnermusik fortsetzten. So werden noch heute
    regelmäßig Übungsstunden abgehalten und zu besonderen Anlässen den Zuhörern zu Gehöhr
    gebracht. 
 Der Gründerspielmannzug
    im Jubiläumsjahr 1982 Im gleichen Jahr kam zu unüberbrückbaren
    Differenzen in der Abteilung. Hinzu kam ein Generationenproblem aufgrund des ins Seniorenorchester drängenden
    Schülerorchesters. Trotz intensiver Schlichtungsversuche kam es zum Bruch. Die jüngeren Musiker, überwiegend
    aus dem ehemaligen Schülerorchester, hielten Kurt Hampel und dem TV Runkel die Treue, Bodo Schäfer wurde
    zum neuen Abteilungsleiter gewählt. Die Mehrzahl der älteren Musiker folgten Gerhard Rompel. Aus dieser
    Abspaltung gründete sich ein Jahr später der Musikverein Runkel. Beim Deutschen Turnfest 1983
    in Frankfurt konnte Kurt Hampel mit dem neugeformten Orchester wieder in der Oberstufe den 1. Rang mit Auszeichnung
    erreichen. 
 Wertungsspiel in der Alter Oper in Frankfurt 1983 Im Jahr 1985 ging die Reise
    des Orchesters nach Südafrika zur Weltausstellung. Dort wurden zahlreiche Konzerte in den Städten
    Johannesburg und Durban gegeben und an dem internationalen Musikwettstreit teilgenommen. 
 Das
    Blasorchester 1985 in Südafrika 
 Besuch bei der NASA 1988 1988 wurde erneut die USA
    besucht, New Braunfels ist die von Auswanderern in Texas gegründete Partnerstadt von Braunfels. Das jährliche
    Wurstfest ist das größte Volksfest in den USA. Bei zahlreichen Konzerten konnten unzählige Zuhörer
    begeistert werden. Dort lernten die Musiker die Borne Village Band kennen. Die Band wurde 1860 von Auswanderern gegründet.
    im Jahr 2000 besuchte die Band Ihre Freunde aus Winkels und Runkel bereits zum drittenmal. Im Oktober
    1990 geschah dann etwas Unerwartetes. Kurt Hampel erlitt einen Herzinfarkt und mußte aus gesundheitlichen Gründen
    nach über 30 Jahren von einem auf den anderen Tag die Leitung des Orchesters aus den Händen geben. In
    dieser für das Orchester sehr schwierigen Zeit übernahm Andreas Schwarz, ein Musiker aus den eigenen
    Reihen, der auch das Orchester der Freiwilligen Feuerwehr Winkels leitete, die Initiative und betreute das Orchester
    in der Übergangszeit. Im Jahr 1991 konnte man mit Peter Schreiber (Leiter der Kreismusikschule Limburg) einen
    Nachfolger verpflichten. Kurt Hampel wurde wegen seiner Verdienste zum Ehrenmitglied sowie Ehrendirigenten des TV
    Runkel ernannt, und er erhielt die Verdienstmedaille der Bundesrepublik Deutschland. 
 Die ehemaligen
    Schüler A packten ihre Instrumente wieder aus, und gaben 1990 zum 30 jährigen Dirigentenjübiläum
    von Kurt Hampel ein Konzert. 
 Andreas Schwarz
    während der Eröffnung des Wurstfestes 1991 Bei der zweiten Konzertreise
    1991 zum Wurstfest nach New Braunfels unter der Leitung von Andreas Schwarz  ging es zum zweiten Teil der Reise
    nach Florida. Für alle unfassbar
    verstarb Andras Schwarz 1998 im Alter von 37 Jahren nach kurzer schwerer Krankeit. Kurt
    Hampel und sein Nachfolger im Jahreskonzert 1992. Bereits ein Jahr zuvor bei der offiziellen Übergabe wurde
    Kurt Hampel zum Ehrendirigenten und erhielt die Verdienstmedaille der Bundesrepublik
    Deutschland. Im selben Jahr zog es das Schülerorchester
    in die Alpen zu einer Tournee. 
 Peter Schreiber
    und Kurt Hampel zum Abschluß des Jahreskonzertes 1992 
 Peter
    Schreiber übergibt den Taktstock an Dieter Oesterling 
 Liveauftritt
    im Breakfast Television Torronto/Canada. Im Jahr 1996 ging es wieder über den großen
    Teich, das Blasorchester besuchte die Band und Chor der North Delta School in Vancouver. Im Sommer verweilte die
    Band aus Kanada nach 1990 zum zweitenmal Runkel, so kam es in einem Jahr zu der zweiten internationalen
    Begegnung.  Das Jahr 1998 brachte zunächst
    eine Veränderung Annette de la Haye löste Fank Zanger als Leiter des Bambino- und Jugendorchesters ab. Im
    Mai wurde am Deutschen Turnfest in München teilgenommen. Beim Wertungsspiel erreichte das Orchester die
    Bewertung sehr gut. Zum Jahresende wurde dann die erste CD produziert. 1999 stand
    dann im Zeichen des 40-jährigen Jubiläum der Abteilung. Gestartet wurde das Jubiläum mit einer Disco
    in der Stadthalle. Zum Frühschoppen an Vatertag sorgten befreundete Orchester und wir selbst für eine zünftige
    Stimmung bei guten Wetter vor dem Rewe Markt in Runkel. Am Freitag fand erstmals ein Gautreffen der Jugendorchester
    statt. Der Gründerspielmannszug das Bambino- Jugendorchester und das große Blasorchester gestalteten das
    Jubiläumskonzert. 
 Als Dankeschön
    für seine 14 jährige Tätigkeit als Abteilungsleiter schenkte die Abteilung Bodo Schäfer eine
    Ruhebank. 
 Das
    Blasorchester 1999 beim Jubiläumskonzert 
 Gemeinsam mit dem Gründerspielmannszug 
 Kai Tobisch übernimmt den Taktstock von Dieter
    Oesterling Eine Veränderung gab es
    im Jahr 2001: Unser Abteilungsleiter Ralf Behr gab seine Aufgabe aus beruflichen Gründen an Harald Heckhoff ab.
    Im Jahre 2002 unternahm das Blasorchester eine Konzertreise nach Ungarn.  
 Gruppenfoto mit einem Hirtenreiter in der Puszta/Ungarn 
 Konzert im Hof der Burg Runkel 2005 stand dann wieder ein
    Deutsches Turnfest auf dem Programm. Wie schon 1987 fand es in Berlin statt - für viele war es das erste mal,
    dass sie die Stadt ohne die Mauer erleben konnten.
 
 Gruppenfoto vor dem Fontane-Haus in Berlin-Reinickendorf 2008 wurde von dem Tod unseres
    Ehrendirigenten Kurt Hampel überschattet. Kurt stand von 1960 bis 1990 am Dirigentenpult des TV-Blasorchesters
    und hat mit unvorstellbarem Einsatz und Enthusiasmus die Musikabteilung aufgebaut, Nachwuchs ausgebildet und auch
    die daraus enstandenen Erfolge feiern können. Kurt, wir danken Dir dafür!
 2009 war ein ganz besonderes
    Jahr für das Blasorchester. Von den ersten Anfängen bis hierher waren mittlerweile 50 Jahre vergangen.
    Neben einem besonderen Jubiläumskonzert stand ein weiterer Höhepunkt auf dem Programm: Das Deutsche
    Turnfest in Frankfurt. Hier startete das Orchester erstmals in der Höchststufe und wurde auf Anhieb
    Turnfestsieger mit dem Prädikat "Ausgezeichnet". Da sich 2009 auch die Erstnennung Runkels das 850ste mal jährte,
    waren auch eine Reihe von Auftritten im Rahmen des Stadtjubiläums zu bewältigen. Dabei wurde erstmals
    gemeinsam mit dem Musikverein musiziert: Beim Festkommers, dem Serenadenkonzert sowie bei der Aufführung des
    grossen Zapfenstreichs. 
 Das
    Jugendblasorchester unter der Leitung von Patricia Schwarz beim Jubiläumskonzert im Jahre 2009. 
 Das
    Blasorchester 2009 beim Wertungsspiel im Rahmen des Deutschen Turnfestes in Frankurt   |